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Die Appenzeller Wind AG nimmt den Entscheid der Standeskommission vom 27. Mai betreffend Einsprachen zum kantonalen Nutzungsplan, den das Windenregieprojekt in Oberegg betrifft mit Freude zur Kenntnis. Die rechtliche Beurteilung der 19 eingegangenen Einsprachen hat die Kantonsregierung offenbar dazu bewogen, alle Einsprachen abzulehnen. Den Einsprechenden steht es frei, gegen den Entscheid der Standeskommission weitere Rechtsmittel zu ergreifen und ihre Einsprachen vor das Kantonsgericht und das Bundesgericht weiterzuziehen.

 

Aus Sicht einer Mehrheit der Stimmbürgerinnen und Stimmbürger des Kantons wäre es aber wünschenswert, wenn die Kritiker des Windenergieprojektes auf weitere unnötig verzögernde Einsprachen verzichten und ihre Scheinargumente und privaten Partikularinteressen hinter den Willen der Mehrheit stellen könnten.

 

 


19 Einsprachen gegen den kantonalen Nutzungsplan Windenergie Honegg

 

Die Appenzeller Wind AG nimmt zur Kenntnis, dass gegen den vom Kanton Appenzell I.Rh. öffentlich aufgelegte Nutzungsplan 19 Einsprachen eingegangen sind. Die Einsprachen werden nun vom Rechtsdienst der Ratskanzlei behandelt und der Standeskommission zum Entscheid vorgelegt werden. Den Einsprechenden steht es dann frei, gegen den Entscheid der Standeskommission weitere Rechtsmittel zu ergreifen und ihre Einsprachen vor das Kantonsgericht und das Bundesgericht weiterzuziehen.

Die Appenzeller Wind AG hat auch angesichts der 69.2% Zustimmung in der Volksabstimmung zum kantonalen Energiegesetz von 2021, in welchem die Nutzung der Windenergie gefordert und das Projekt im Gebiet Honegg priorisiert wird, mit Einsprachen gegen den Nutzungsplan gerechnet und hält deshalb ohne Zögern und unbeirrt am Windenergieprojekt auf dem Oberfeld in Oberegg fest.

Nach wie vor ist der Zubau erneuerbarer Produktion in der Schweiz notwendig.

Die Energiewende ist noch weit nicht geschafft und auch Strommangellagen sind weiterhin möglich.

 

Bei der Lösung der drohenden Versorgungsprobleme müssen Partikularinteressen im Interesse der Allgemeinheit hintenanstehen.

 

 

 

Bund genehmigt definitive Festsetzung der Honegg als Windenergiegebiet – der Nutzungsplan wird eingereicht.

 

Das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) hat am 20. April 2023 der definitiven Festsetzung des Gebiets Honegg/Oberfeld im kantonalen Richtplan als Windenergiegebiet zugestimmt. Damit ist ein weiterer Meilenstein erreicht, damit das Windenergiepotenzial im Oberfeld genutzt werden kann. Bemerkenswert am Entscheid des UVEK ist, dass es den Kanton Appenzeller I.Rh. beauftragt, die von ihm bezeichneten potenziellen Windenergiegebiete nach erfolgter räumlicher Abstimmung als definitive Windenergiegebiete festzusetzen. Der Kanton soll also nicht einfach zuwarten, bis ein Projektant eine Machbarkeitsstudie erstellt, wie dies noch im Fall des Windparks Honegg/Oberfeld der Fall war. Der Kanton muss die Raumplanung und definitive Festsetzung weiterer Windenergiegebiete von sich aus vorwärtstreiben.

Die Appenzeller Wind AG freut sich, dass mit dem Entscheid des UVEK ein weiterer wichtiger Meilenstein zur Nutzung des Windenergiepotenzials auf der Honegg erreicht werden konnte. Zeitverzugslos werden deshalb diese Woche noch die in den letzten Monaten erarbeiteten Grundlagen für den kantonalen Nutzungsplan und die Umweltverträglichkeitsprüfung des Windenergieprojekts dem Kanton zur Vorprüfung eingereicht.

 

Die Appenzeller Wind AG geht davon aus, dass die zuständigen Behörden - vorbehältlich irgendwelcher Einsprachen zum Nutzungsplan oder zur Baubewilligung – bis Juni 2024 eine rechtskräftige Baubewilligung erteilen können. Allfällige Einsprachen dürften das Projekt, dessen Strom zur Versorgung der Bevölkerung dringend benötigt wird, aber um 3-5 Jahre verzögern.


Appenzell 24 am 4.Mai 2023:

Bund genehmigt Richtplananpassung für die Honegg

 

Bund genehmigt Richtplananpassung für Honegg - appenzell24.ch

 








Unsere Meinung

 

„Das Projektgebiet für die Windenergieanlagen liegt innerhalb eines Hochwildjagdgebietes. Wildruhezonen oder Jagdbanngebiete sind keine betroffen. Die Patentjäger von Oberegg unterstützen die Produktion erneuerbarer Energie in der Region und sehen mit Wohlwollen auf das Projekt der Appenzeller Wind AG im Oberfeld." 

 

Patentjäger von Oberegg